Auden AG berichtet finanzielle und operative Ergebnisse für das erste Halbjahr 2016
Berlin – 30. September 2016
- Transformation hin zur Investmentholding abgeschlossen
- Aufbau des Beteiligungsportfolios schreitet voran
- Finanzielle Altlasten aus dem Geschäftsbereich „Mode und Lifestyle“ beseitigt
Das erste Halbjahr 2016 war geprägt durch die Neuausrichtung der Auden AG, welche Ende April abgeschlossen werden konnte. Diese Entwicklung, weg von einer reinen Mode- hin zu einer Investmentholding mit derzeit zwei operativen Geschäftsbereichen „Digitale Geschäftsmodelle“ sowie „Mode und Lifestyle“, spiegelt sich sowohl in der gewachsenen Anzahl an Portfoliounternehmen, als auch im Konsolidierungskreis wider. Im ersten Halbjahr 2016 wurden insgesamt drei neue Unternehmensbeteiligungen erworben. Die Anzahl der vollkonsolidierten Unternehmen stieg von zwei zum 31. Dezember 2015 auf drei zum 30. Juni 2016. Hierbei erwarb die Auden AG im neuen Kerngeschäftsbereich „Digitale Geschäftsmodelle“ 75 % an der Interstruct Communications AG. Weiter wurden im Geschäftsbereich „Digitale Geschäftsmodelle“ 10 % an der OptioPay GmbH sowie 16,7 % an der Expert Systems GmbH erworben.
Die Gesamtleistung des Konzerns stieg um 61 % von Mio. EUR 0,33 in der Vorjahresperiode auf Mio. EUR 0,53 in der Berichtsperiode. Aufgrund des geringen Umsatzniveaus, einer noch immer unvorteilhaften Kostenstruktur im nicht mehr zum Kernbereich gehörenden Geschäftsbereich „Mode und Lifestyle“ sowie gestiegenen Abschreibungen von Firmenwerten ebenfalls im Geschäftsbereich „Mode und Lifestyle“ in Höhe von ca. Mio. EUR 1,1 belief sich der Konzernjahresfehlbetrag im ersten Halbjahr 2016 auf Mio. EUR 2,7 gegenüber Mio. EUR 1,6 im Vorjahresvergleichszeitraum.
„Im ersten Halbjahr gelang auf allen Konzernebenen die Transformation der Gesellschaft hin zu einer Investmentholding mit dem neuen Kerngeschäftsbereich „Digitale Geschäftsmodelle“. Im Zuge dessen konnten auch finanzielle Altlasten im Geschäftsbereich „Mode und Lifestyle“ beseitigt werden, so dass wir uns bestens für die weitere Unternehmensentwicklung aufgestellt sehen“, erklärt Christofer Radic, Vorstand der Auden AG. „Die finanziellen Mittel aus der im Sommer angekündigten und auf der diesjährigen Hauptversammlung beschlossenen ordentlichen Kapitalerhöhung mit mittelbarem Bezugsrecht werden somit ausschließlich für den Auf- sowie Ausbau des neuen Portfolios verwendet.“