Auden AG beteiligt sich am Finanzdienstleister OptioPay


Berlin – 8. Juni 2016

  • Beteiligungsgesellschaft wird Lead-Investor bei hochinnovativem Finanzdienstleister
  • Das OptioPay-Geschäft skaliert stark und erfreut sich enormer Nachfrage
  • Weltweit einzigartige Auszahlungs-Plattform (B2C) erlaubt es, monetäre Ansprüche jeglicher Art in höherwertige Gutscheine zu verwandeln; OptioPay-Partnerfirmen wie Endverbraucher profitieren gleichermaßen
  • Unternehmenswert von OptioPay soll aufgrund der Wachstumsdynamik und erreichbarer Marktpotenziale bis 2018 auf über 500 Millionen Euro steigen

Die Auden AG beteiligt sich maßgeblich an dem in Berlin ansässigen Finanzdienstleister OptioPay GmbH. Das Unternehmen hat sich mit seinem innovativen Geschäftsmodell in kurzer Zeit eine breite Basis an Partnerfirmen, vor allem im Banken- und Versicherungsbereich, bei Energieversorgern und im Transportsektor aufgebaut. Nach der technischen Implementierung bei Partnern wie Unicredit Hypovereinsbank und den Sparkassen (S-Direkt) werden Endkunden die Marke OptioPay und das einzigartige Angebot ab Ende 2016 zunehmend live erleben. Die Nachfrage nach einer Zusammenarbeit von Seiten verschiedenster Firmenkunden wächst enorm, denn OptioPay bietet allen Beteiligten erstaunliche Vorteile.

Das weltweit einzigartige Geschäftsmodell der OptioPay-Plattform bietet Unternehmen sowie deren Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern die Möglichkeit, im Rahmen von Zahlungen, beispielsweise von Lohn und Gehalt, bei Auszahlungen im Versicherungsfall oder Rückerstattungen jeglicher Art, diese monetären Ansprüche in höherwertige Produkte, Dienstleistungen oder Gutscheine von etablierten Anbietern umzuwandeln. Angestellte können so effektiv ihr Gehalt erhöhen, Kunden den Wert der ihnen zustehenden Auszahlungen steigern. Der faktische Mehrwert für den Endkunden beläuft sich auf zwischen 5 und 50 Prozent, abhängig vom Anbieter und eingelösten Betrag.

Die OptioPay-Plattform befindet sich aktuell in der Markteinführung. Verträge wurden dabei bereits mit über 100 namhaften Marken und Anbietern wie Adidas, Notebooksbilliger, Zalando u.a. abgeschlossen. Auf Unternehmensseite stehen darüber hinaus Vertragsabschlüsse mit diversen Banken, Versicherungen, Luftfahrt- und Bahnunternehmen zurzeit in der technischen Implementierung oder unmittelbar vor Vertragsabschluss.

Ziel der teilnehmenden Unternehmen, insbesondere von Einzelhändlern oder anderweitigen Anbietern von Waren und Dienstleistungen, ist der Zugang zu finanziell potenten Kunden. Andere OptioPay-Partner wollen ihren administrativen Aufwand im Zusammenhang mit Auszahlungen, besonders von Beträgen unter 1.000 Euro, reduzieren. Arbeitgeber sehen in OptioPay den geldwerten Vorteil für ihre Mitarbeiter, die dadurch ihr Einkommen effektiv erhöhen können. Dies wird auch von den Banken und Versicherern erkannt, die in OptioPay eine Möglichkeit sehen, ihrer kontoführenden Kundschaft einen finanziellen Mehrwert anzubieten.

Das Marktpotenzial für OptioPay ist immens: Allein in Deutschland beträgt bei den Kunden, mit denen OptioPay z.Zt. Geschäftsbeziehungen aufbaut, das jährliche Liquiditätsvolumen etwa 15 Milliarden Euro. Insgesamt addiert sich das hierzulande in den derzeit prioritär verfolgten Sektoren Bank- und Versicherungswesen sowie Personalverwaltung in Unternehmen auf rund 100 Milliarden Euro pro Jahr. Bereits in diesem und im kommenden Jahr will OptioPay mit seinem innovativen Geschäftsmodell ins Ausland, unter anderem nach Großbritannien, expandieren. Als besonderes Merkmal des Unternehmens gilt es herauszustellen, dass es nicht, wie viele andere Start-ups, mit hohen Marketingkosten zu kämpfen hat. Denn die vermarktbaren Liquiditätsströme stellen die Unternehmenskunden von OptioPay bereit, so dass sich OptioPay rein auf die vertriebliche Ansprache von Großkunden konzentrieren kann. Diese bewerben dann selbst in großen Kampagnen den neuen und innovativen Dienst gegenüber ihren Endkunden (B2C).

Zu den Investoren der OptioPay GmbH gehören neben der Auden AG, die von nun an mit 10 Prozent beteiligt ist, unter anderem zwei deutsche Großbanken sowie namhafte Venture Capital-Investoren. Die Auden AG ist dabei neben den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern drittgrößter Anteilseigner und fungiert als Lead-Investor. OptioPay wurde bei der jüngsten Finanzierungsrunde mit rund 15 Millionen Euro bewertet. Für die kommende Finanzierungsrunde Anfang 2017 wird OptioPay angesichts der dynamischen Entwicklung bereits eine Bewertung von 75 bis 100 Millionen Euro zugetraut. Über eine Option kann die Auden AG ihre Beteiligung binnen 18 Monaten noch auf über 20 Prozent erhöhen.

Christofer Radic, Vorstandsvorsitzender der Auden AG, sieht OptioPay im Portfolio der Beteiligungsgesellschaft als einen der zentralen Werttreiber der kommenden Jahre: „Wir sehen, dass Kunden und Unternehmen gleichermaßen vom OptioPay-Modell begeistert sind. Aufgrund der Dynamik, mit der OptioPay sich seine Märkte erschließt, halten wir eine Unternehmensbewertung von über 500 Millionen Euro auf Sicht von zwei Jahren für absolut realistisch. Aus diesem Grund heben wir mit unserem Einstieg bei OptioPay die Bewertungsprognose für die Auden AG an. Im Januar haben wir noch eine Börsenbewertung der Auden AG von über 50 Millionen Euro im Sommer 2017 in Aussicht gestellt. Mit OptioPay und den weiteren, in Kürze stattfindenden Beteiligungen, sehen wir nun den Börsenwert der Auden AG bei über 100 Millionen Euro auf Sicht von zwölf Monaten an.“

Weitere Informationen zur OptioPay GmbH finden Sie unter: www.optiopay.com

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